© Thomas Lindemann
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Flammenmeer vernichtet Tischlerei - 300 Einsatzkräfte bekämpfen das Höllenfeuer aus zahlreichen Rohren auch über 3 Drehleitern - Flammen finden reichlich Nahrung - Feuerwehr bei so einem Geschehen machtlos - Existenz total vernichtet

Steinfeld - Brand einer Produktionshalle
Am Mittwoch, 19. Januar 2022, gegen 00.25 Uhr, wurde die Polizei durch mehrere Notrufe über den Ausbruch eines Feuers auf dem Betriebsgelände einer Tischlerei in Steinfeld, Düper Straße, informiert. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es sich bei dem brandbetroffenen Objekt um eine Produktions-/ Lagerhalle mit sich daran anschließendem Bürogebäude handelte. In unmittelbarer Nähe dieser Halle befinden sich zudem zwei Wohnhäuser. Die Lagerhalle (Größe: ca. 2500 m²) stand beim Eintreffen der ersten Kräfte bereits in Vollbrand und breitete sich so schnell aus, dass auch die sich hieran anschließende Bürogebäude vollständig in Brand gerieten. In der brandbetroffenen Lagerhalle befanden sich zum Zeitpunkt des Ausbruchs des Feuers diverse Fahrzeuge, Maschinen und Produktionsgüter. Auch eine eigene Lackiererei war dort untergebracht. Durch das Feuer wurde der gesamte Gebäudekomplex, sowie auch das darin befindliche Inventar, vollständig zerstört. Der Sachschaden wird auf ca. 3.500.000 Euro geschätzt. Die beiden in unmittelbare Nähe dieser Lagerhalle befindlichen Wohnhäuser, in welchem u.a. auch der 44-jährige Geschäftsführer der Tischlerei wohnhaft ist, konnten durch das Großaufgebot der Feuerwehrkräfte vor den Flammen geschützt werden. Die Bewohner brachten sich rechtzeitig selber in Sicherheit. Zur Bekämpfung des Brandes wurden Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis Vechta eingesetzt. Zusätzlich waren auch Unterstützungskräfte aus dem Landkreis Diepholz vor Ort. Insgesamt waren ca. 355 Einsatzkräfte mit 73 Fahrzeugen im Einsatz. Sicherheitshalber waren zunächst auch 5 Rettungswagen, 1 Notarzt vor Ort. Diese waren glücklicherweise aber nicht erforderlich. 1 Mitarbeiter der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) sowie auch Mitarbeiter der örtlichen Energieversorger waren ebenfalls vor Ort. Zur Gewährleistung der Löscharbeiten, sowie aufgrund der starken Rauchentwicklung, wurde mit Unterstützung der Straßenmeisterei die nahegelegene Bundesstraße B214 voll gesperrt. Dieses führte zwischenzeitlich zu Verkehrsbehinderungen. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an. Seit 07.30 Uhr ist die Bundesstraße wieder für den Verkehr freigegeben. Die Brandursache ist bislang unbekannt. Die Brandermittler der Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta haben die Ermittlungen aufgenommen.

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