Die Gewerkschaft der Lokführer (GdL) setzt auch am Freitag ihre Streiks fort. In Norddeutschland kam es zu zahlreichen Zugausfällen, viele Berufspendler mussten mit erheblichen Verspätungen auf den Bahnhöfen rechnen oder auf andere Verkehrsmittel ausweichen. In Osnabrück war die Lage etwas entspannter. Hier fielen nur vereinzelt Züge der Westfalenbahn und der Nordwestbahn aus, da unter anderem Mitarbeiter der Deutschen Bahn als Ersatz für die Streikenden eingesetzt wurden. Die GdL fordert einheitliche Löhne für Angestellte der Deutschen Bahn und bei den Privatbahnen. Der derzeitige Streik soll noch bis zum Samstagmorgen um 02:00 Uhr andauern.
01.04.2011 | 00:00 | ID: 1828
Ort: NDS / Osnabrück
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