© Christian Butt (Standort Achim NDS)
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Nach Brandanschlag und Bekennerschreiben: Polizei gründet Sonderkommission "Linksextremismus"

Feuer im Luft- und Raumfahrtunternehmen OHB: Flammen lodern im Gebäude und richten hohen Schaden an (on Tape!) - Polizei stellt Beweismittel sicher - der Staatsschutz ermittelt - Nur wenig Feuerwerk um Mitternacht über der Hansestadt - Verkaufsverbot für Böller zeigt Wirkung: Feuerwehr berichtet im O-Ton über verhältnismäßig wenig Einsätze während der Silvesternacht - Polizei räumt Weserbrücken um Menschenansammlungen zu Verhindern

NEUE PRESSEMITTEILUNG der Polizei Bremen:

Nach der schweren Brandstiftung in der Silvesternacht bei einem Raumfahrtkonzern in Horn-Lehe, siehe hierzu auch die Pressemeldung 2, liegt ein Bekennerschreiben vor. Die Polizei Bremen hat eine Sonderkommission gegründet.

Das Schreiben wurde auf der linksextremen Plattform indymedia veröffentlicht, die wegen ihrer linksradikalen Inhalte bereits im Fokus des Innensenators steht. Die Ermittlerinnen und Ermittler gehen von der Echtheit aus. Zu dem Anschlag bekannte sich eine Gruppe, die sich "Autonome Antimilitarist*innen" nennt und dem Konzern Militärgeschäfte vorwirft. Die Ermittlungen der Polizei Bremen laufen indessen weiter auf Hochtouren. Die Expertinnen und Experten untersuchten den Tatort, sicherten Spuren und befragten Zeugen. Im Zuge dieser Maßnahmen stellte sich heraus, dass die Täterinnen und Täter mehrere Brandsätze in das Gebäude warfen. Ein Wachmann der Firma hielt sich zur Tatzeit im Vorraum des brennenden Hauses, in unmittelbarer Nähe des Brandortes auf. Er entdeckte das Feuer und rettete sich nach draußen. Dieser schnellen und umsichtigen Reaktion ist es zu verdanken, dass er durch die unkontrollierbaren Flammen oder die lebensgefährlichen Rauchgase nicht zu Schaden kam. Hinweise nimmt weiter der Kriminaldauerdienst unter 0421 362-3888 entgegen.

Polizeipräsident Dirk Fasse: "Bei dem Anschlag hätten Menschen verletzt oder getötet werden können. Der Innensenator hat mit mir verabredet, dass wir eine SOKO Linksextremismus ins Leben rufen, um die Verantwortlichen zu ermitteln. Für diese Sonderkommission werden wir Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen der Polizei Bremen zusammenziehen, die Ermittlungen bündeln und weiter vorantreiben. Hierbei übernehmen wir die erfolgreichen Muster der SOKO Rechtsextremismus und passen sie an. Die Ermittlungsgruppe Feuer wird in die neue auf Dauer angelegte SOKO übergehen."

Philipp Heßemer, Leiter der Feuerwehr Bremen: "Brände stellen jederzeit eine Gefahr für Menschenleben und Sachgüter dar - unabhängig von Ausmaß und Örtlichkeit. Insbesondere in Innenräumen können schon Kleinstbrände lebensgefährlich sein. Durch eine Rauchgasdurchzündung bzw. -explosion kann sich das Feuer sekundenschnell auf ganze Gebäudeteile ausweiten. Für Menschen und Tiere ist der Brandrauch auch durch Einatmen eine tödliche Gefahr. Er enthält eine Vielzahl hochgiftiger Gase und Substanzen. Nur wenige Atemzüge im Brandrauch reichen aus, um das Bewusstsein zu verlieren, kurze Zeit später drohen irreversible Schäden und Tod."

 

Pressemitteilung Polizei Bremen: Ort: Bremen-Horn-Lehe, OT Lehe, Universitätsallee Zeit: 01.01.2022, 00:05 Uhr Unbekannte verschafften sich Zutritt auf das Gelände eines Luft- und Raumfahrtunternehmens in Lehe und setzten ein Firmengebäude in Brand. Die alarmierte Feuerwehr löschte die Flammen. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Kurz nach dem Jahreswechsel, gegen 00:05 Uhr, gelangten die Täter auf das Gelände des Luft- und Raumfahrtunternehmens in der Universitätsallee und warfen Brandsätze auf eines der Gebäude. Teile des Objektes fingen Feuer. Als Zeugen die Flammen bemerkten, alarmierten sie die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte konnten den Brand löschen. Die Polizei sicherte das Gelände ab, verletzt wurde niemand. Die Polizei untersuchte den Tatort und stellte Beweismittel sicher. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen, prüft eine politische Motivation und einen Zusammenhang zu ähnlich gelagerten Taten. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Die Polizei fragt: Wer hat in den vergangenen Tagen und zum Jahreswechsel verdächtige Beobachtungen im Bereich der Straße Universitätsallee gemacht? Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst jederzeit unter 0421 362-3888 entgegen.

 

Pressemitteilung Feuerwehr Bremen: Das Corona-Jahr 2021 ist aus Sicht von Feuerwehr und Rettungsdienst verhältnismäßig ruhig zu Ende gegangen. Es wurde zwar trotz des Feuerwerkverbots geböllert, aber ähnlich verhalten wie im Vorjahr. Dies wirkte sich unmittelbar auf die Alarmierungen von Feuerwehr und Rettungsdienst aus. Es mussten deutlich weniger Einsätze bewältigt werden, als in den Jahren vor der Pandemie. Für die Mitarbeiter:innen in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle brachte diese abermals untypische Silvesternacht ein erhöhtes, aber überschaubares Notrufaufkommen. Die Einsatzdichte im Rettungsdienst war im Betrachtungszeitraum von 18:00 Uhr bis 06:00 Uhr mit 176 Einsätzen höher als zum Jahreswechsel 2020/2021, wo nur 102 Rettungsdiensteinsätze zu leisten waren. Waren zum Jahreswechsel 2019/2020 im Zeitraum von 18:00 - 06:00 Uhr noch 83 Einsätze im Lösch- und Hilfeleistungsdienst zu leisten, waren es 2020/2021 nur 19 Einsätze und beim aktuellen Jahreswechsel sogar nur noch 17 Einsätze. Bei den Brandeinsätzen handelte es sich um ausgelöste automatische Brandmeldeanlagen, ausgelöste häusliche Rauchwarnmelder, mehreren brennende Müllbehälter, einem Vegetationsbrand, einen brennenden PKW sowie einem Zimmerbrand auf einem Firmengelände an der Universität. Im Rahmen von technischen Hilfeleistungen wurden Personen aus einem festsitzenden Aufzug befreit und eine Notfalltüröffnung durchgeführt.

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