© Torben Kipp (Standort Borgloh (NI))
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Prozessauftakt am Landgericht

Postbote fährt in Wohnsiedlung Amok - Zusteller rast durch 30 km/h Zone, Anwohner tritt auf die Straße, um den rasenden Zusteller zu stoppen - Postbote überfährt den Anwohner frontal mit dem Auslieferungsfahrzeug und fährt nach der Tat einfach weiter - Opfer wurde lebensgefährlich verletzt - Raser konnte seinerzeit erst am Verteilzentrum von der Polizei angetroffen werden - Anklagen lauteten auf versuchten Totschlag, gefährliche Körperverletzung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie der Unfallflucht

Pressemitteilung vom Landgericht Osnabrück: Die 6. Große Strafkammer verhandelt in einer Strafsache gegen den jetzt 32-jährigen Angeklagten T. aus Georgsmarienhütte wegen des Verdachts des versuchten Totschlags, der gefährlichen Körperverletzung, des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie der Unfallflucht. Der Angeklagte soll am 25.07.2022 in Georgsmarienhütte als Paketauslieferer eine Straße in einer 30 km/h Zone befahren haben. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, an einer engen Fahrbahnstelle mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren zu sein, was anderen als unangemessen aufgefallen sein soll. Nach der Auslieferung eines Paktes soll der Angeklagte die enge Fahrbahnstelle erneut passiert haben. Ein Passant soll auf die Straße getreten sein und versucht haben, den Angeklagten zum Halten zu bringen. Der Angeklagte soll unvermittelt auf den Passanten zu gefahren sein und diesen mit seinem Fahrzeug erfasst haben. Der Passant soll lebensgefährliche Verletzungen erlitten haben. Ein weiterer Verkehrsteilnehmer soll nur durch schnelles Handeln verhindert haben, ebenfalls vom Angeklagten erfasst zu werden. Nach dem Zusammenstoß soll der Angeklagte mit unverminderter Geschwindigkeit weitergefahren sein und seine weiteren Pakete ausgeliefert haben. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten 2 Sachverständige sowie 5 Zeugen und 1 Nebenkläger geladen.

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