© Torben Kipp (Standort Borgloh (NI))
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Spektakuläre Flucht auf der Autobahn endet mit Festnahme

Polizei jagt gestohlenen Linienbus über A1 und A30 – Verfolgung endet bei Ibbenbüren - Zwei Polizeihubschrauber und zahlreiche Polizeibeamte im Einsatz - Linienbus wird von Polizei mit technischen Hilfsmitteln zum Stehen gebracht - Busfahrer bereits zuvor im Fokus der Beamten - Bus in Baden-Württemberg geklaut - 21-jähriger Fahrer festgenommen

Mitteilung der Polizei: Kreis Steinfurt, Greven, Münster, Ibbenbüren: Polizei verfolgt gestohlenen Bus Fahrer leicht verletzt festgenommen
Am Samstag (11.07.) gegen 16.06 Uhr fielt einem Grevener Bürger an der Rathausstraße in Greven ein Linienbus, aufgrund seiner unsicheren Fahrweise, auf. Der Grevener verständigte sofort die Polizei. Durch die ersten Ermittlungen der Polizei bei dem zuständigen Busunternehmen konnte festgestellt werden, dass der Bus in Ludwigsburg (Baden-Württemberg) an heutigen Morgen entwendet worden war. Sofort wurde durch die Polizei eine Fahndung eingeleitet. Der Bus konnte durch die Grevener Polizei im Stadtgebiet aufgenommen werden. Durch die eingesetzten Kollegen wurden mehrfach Anhaltezeichen gegeben, um den Bus und den Fahrer zu kontrollieren. Diesen Anhaltezeichen widersetzte sich der Fahrer und fuhr über Greven nach Münster. Hier fuhr er auf die B54 auf, um dann auf die Autobahn A1 in Richtung Bremen zu fahren. Von der A1 fuhr er auf die A30 in Richtung Amsterdam. Während der gesamten Strecke wurde der Bus durch die Streifenwagen der Polizei verfolgt und mehrfach aufgefordert anzuhalten. Einsatzmittel um den Bus zu stoppen wurden ebenfalls durch die Streifenwagenbesatzungen eingesetzt. Der Bus konnte dann um 17.17 Uhr auf der Autobahn A30, kurz hinter der Anschlussstelle Ibbenbüren-West, angehalten werden. Das Fahrzeug war aufgrund der beschädigten Reifen und weiteren Sachschäden an der Karosserie nicht mehr fahrbereit. Der Fahrer, ein 21-jähriger Mann aus Baden-Württemberg, konnte leicht verletzt festgenommen werden. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Während der gesamten Fahrtstrecke beging der Fahrer zahlreiche Verkehrsverstöße. Er fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit, beging Rotlichtverstöße und befuhr teilweise Straßen entgegen der Fahrtrichtung. Weiterhin kam es zu Beschädigungen von Fahrzeugen, Leitplanken und Verkehrsschildern. Einzelne Straßen oder Autobahnauffahrten wurden zum Zeitpunkt der Verfolgungsfahrt durch die Polizei gesperrt, um Gefährdungen weiterer Verkehrsteilnehmer zu verhindern. Die Ermittlungen zu Hintergründen des Sachverhaltes und zu der Gesamtschadenshöhe wurden nun durch die Polizei aufgenommen und dauern an.

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