© Thomas Lindemann (Standort Harpstedt (NI))
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Gefahrguttransporter rast in Stauende

Vollsperrung der A1 in Fahrtrichtung Hamburg - wieder fährt ein LKW auf ein Stauende - dieses Mal ein Gefahrguttransporter - Fahrer wird im Führerhaus eingeklemmt - Berufsverkehr zum Erliegen gekommen - aufwendige Rettungsmaßnahmen - Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort - Fahrer schwer verletzt

Pressemitteilung der Polizei vom 17. Dezember 2025: Schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn 1 in Stuhr +++ Vollsperrung erforderlich - Delmenhorst - Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 1 in Stuhr hat am Mittwoch, 17. Dezember 2025, gegen 06:35 Uhr, der Fahrer eines Sattelzuges schwere Verletzungen erlitten. Der 25-jährige Mann aus Osnabrück war mit dem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn 1 in Richtung Hamburg unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Brinkum erkannte er den am Stauende stehenden Sattelzug eines 51-Jährigen aus Polen zu spät und fuhr auf dessen Sattelanhänger auf. Der Osnabrücker war nach dem Aufprall in seiner schwer beschädigten Fahrerkabine eingeklemmt und musste von Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Stuhr befreit werden. Er wurde vor Ort notärztlich versorgt und anschließend mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gefahren. Lebensgefahr besteht nach aktuellem Stand aber nicht. An der Sattelzugmaschine des 25-Jährigen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Auch der Sattelanhänger wies erhebliche Schäden auf. Im Tank transportiertes Gefahrgut trat aber nicht aus. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 100.000 Euro beziffert. Der 51-Jährige Mann aus Polen blieb unverletzt. Er konnte die Fahrt mit seinem Sattelzug sogar fortsetzen. Nach dem Unfall wurde auf der Richtungsfahrbahn Hamburg eine Vollsperrung eingerichtet, die nach wie vor Bestand hat. Der Verkehr wird im Dreieck Stuhr abgeleitet bzw. ein Auffahren auf die Autobahn 1 in Richtung Hamburg ist hier nicht möglich. Nachdem die Rettungsmaßnahmen abgeschlossen waren, konnte zumindest der Verkehr, der sich zwischen dem Dreieck Stuhr und der Unfallstelle gestaut hatte, über den linken Fahrstreifen vorbeigeführt werden und dadurch abfließen. Eine Prognose zur Dauer der Vollsperrung ist zurzeit nur schwer abzugeben. Das transportierte Gefahrgut, es handelt sich um ätzendes Eisenchloridsulfat, muss vor der Bergung zunächst umgepumpt werden.

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